Was die Zukunft bringt

Ein Klopfen an der Fensterscheibe ließ Draco herumfahren. Doch als er die Eule saß, die mit dem Schnabel gegen die Scheibe klopfend Einlass gegehrt, entspannte er sich wieder. Leise etwas vor sich hinmurmelnd, dass wie <Himmel, bin ich schreckhaft geworden> klang, ging er zum Fenster und öffnete es. Die Eule kam elegant an ihm vorbeigeschwebt und ließ einen Brief auf den Boden fallen, ehe sie wieder hinausflog, um ihren Heimweg anzutreten.
Schon von weitem erkannte Draco das vertraute Hogwartswappen. Was wollten die denn noch von ihm. Doch dann fiel es ihm ein, was die Schulleiterin von ihm wollte. Durch den finalen Kampf bedingt hatte er nie seinen Schulabschluss gemacht und das letzte Jahr wurde wegen des von Todessern gemachten Lehrplanes nicht anerkannt. Also würde sie ihn auffordern nach Hogwarts zurückzukehren.
Als er den Brief geöffnet und auseinandergefaltet hatte stand in der vertrauten Schrift von Professor McGonagall zu lesen:
Sehr geehrter Mr. Malfoy!
Aus Ihnen sicher wohlbekannten Gründen teile ich Ihnen heute mit, dass das letzte Schuljahr nicht anerkannt wird. Die Schüler, die eigentlich im Sommer ihren Abschluss hätte machen sollen, bekommen aber die Gelegenheit, diesen nachzuholen. Anbei die Liste Ihrer Schulbücher und sonstiger mitzubringender Sachen.
Wir erwarten Ihre Eule bis spätestens 31. August.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Schulleiterin von Hogwarts
Draco schnaubte verbittert auf. Sie hatten keine Eule, die er hätte schicken können. Solange das Verfahren gegen ihn und seinen Vater noch lief, war ihr gesamtes Vermögen eingefroren. Nur was für den täglichen Bedarf gebraucht wurde wurde freigegeben.
Er wusste nicht wie er die Schulsachen zahlen sollte. Und dieses Gefühl der Scham brannte wie Feuer in ihm.

Er wollte den Brief zerknüllen und ihn am liebsten verbrennen oder sonst irgendwelche Dinge damit tun, aber er entschloss sich am Ende mit zitternden Händen zu seiner Mutter zu gehen und ihr den Brief zu zeigen. Er musste also doch noch einmal auf diese vermaledaite Schule.
Er sah schon die Blicke auf sich ruhen, die ihn verspotteten, ihn auslachten, ihn weiterhin demütigten.
Sein Stolz bäumte sich in ihm auf und am liebsten hätte er sich diesem Jahr verweigert, aber er musste sein Geld selbst verdienen - am Ende und das ging nicht besonders gut ohne einen Schulabschluss.
Mit zermürbten Gesicht ging er die Treppe hinunter und ohne weitere Worte reichte er ihr den Brief. Er sah sie herausfordernd an. Sie mussten ihm die Bücher finanzieren, das würden sie bestimmt wissen. Er wartete auf eine Antwort.

Narzissa hatte erstaunt aufgesehen, als Draco ins Wohnzimmer kam und ein lächeln huschte über ihr schmales Gesicht. Das erlosch jedoch gleich wieder, als sie sowohl den Brief in seiner Hand als auch den verschlossenen Gesichtsausdruck bemerkte. Waren entw schlechte Neuigkeiten aus Askaban gekommen? War Lucius etwas passiert?
Wie eine eisige Hand griff der Schreck nach ihr und sekundenlang schien ihr Herz stillstehen zu wollen.
Doch als Draco ihr den Brief in die Hand gedrückt hatte, erkannte sie erleichtert, dass er nicht das Siegel des Gefängnisses, sondern das Wappen von Hogwarts trug.
Nachdem sie ihn gelesen hatte, sah sie hoch.
"Ich denke es ist das beste du machst die Schule fertig." Sie hob die Hand um ihren Sohn zu unterbrechen, der ihr ins Wort fallen wollte. "Ich weiß dass es nicht leicht für dich wird. Aber zuerst müssen wir sehen, dass wir das Geld zusammenbekommen. Ich denke ich werde...", Narzissa stand auf und verließ das Zimmer, ihren verwunderten Sohn zurücklassend.

Draco folgte seiner Mutter. Sie ging ins Schlafzimmer und holte eine kleine Schachtel unter dem Bett hervor. Als sie diese öffnete, konnte Draco sehen dass ein Ring darin lag. Er sah wertvoll aus.
"Was ist das?", wollte er wissen.
"Das ist der Ring, den mir dein Vater zu unserer Verlobung geschenkt hat. Ich denke er ist genug wert um deine Schulsachen zu bezahlen."
Bevor Draco widersprechen konnte, schnitt sie ihm mit einer Handbewegung das Wort ab.
"Es ist wichtig, dass du wieder zur Schule gehst. Du sollst nicht darunter leiden, dass wir uns in Schwierigkeiten gebracht haben. Gleich morgen gehen wir in die Winkelgasse."
Draco konnte nichts dazu sagen. Seit sein Vater weggebracht worden war, hatte seine Mutter sich sehr verändert. Sie war sehr nachdenklich geworden.
Niemand wusste ob Lucius wiederkommen würde, oder ob sie ihr Vermögen zurückbekommen würden.
Draco hatte gelernt mit wenig auszukommen. Es blieb ihm auch nichts anderes übrig. Aber es war fast unerträglich für ihn wieder in diese Schule zu gehen, nach allem was passiert war.
Wie würden sie auf ihn reagieren. Würden sie ihn auslachen, oder über ihn sprechen?

Als er abends im Bett lag und hörte wie seine Mutter mit einer der wenigen gebliebenen Freundinnen über die fehlende Eule und den Ring sprach, nahm er sich vor wieder nach Hogwarts zu gehen. Egal was dort passieren würde. Er musste einfach seinen Schulabschluss machen, er wollte sein eigenes Geld verdienen und seiner Mutter helfen können, falls sein Vater nicht mehr zurückkommen sollte. Unruhig schlief er ein und träumte von dem neuen Jahr in Hogwarts.

Es war kein angenehmer Traum. Ganz im Gegenteil, es war ein richtiger Alptraum.
Draco durchlebte ein Wirrwar an Situationen, die ihm alle vor Augen führten, was er in den vergangenen Jahren so alles falsch gemacht hatte. Seine opfer zahlten es ihm heim und im Traum gelang es ihm nicht sich dagegen zu wehren. Und doch schien ihm immer wieder jemand zu Hilfe zu kommen, auch wenn er dessen Gesicht nie wirklich erkennen konnte.

Am nächsten Morgen erwachte er wie gerädert und wäre am liebsten im bett geblieben. Aber seine Mutter wartete mit dem Frühstück und danach sollte es in die Winkelgasse gehen.

Was würde ihn dort erwarten?

Sie hatten kein Geld mehr für Flohpulver. Also mussten sie sich wohl oder übel zu Fuß auf den Weg in die Winkelgasse machen. Draco war noch nie den Weg über die Muggelstraßen gegangen. Er schämte sich dafür. Ständig drehte er sich um, immer der Meinung, dass er jemanden kennen würde. Doch da war niemand.
In der Winkelgasse ging seine Mutter zuerst in die Nocturngasse um den Ring zu verkaufen. Er war viel wert, doch sie hatten an Ansehen verloren und so bekamen sie viel weniger als ihnen zugestanden hätte.

Auf dem Weg zurück zur Winkelgasse sah er ihn das erste Mal wieder. Da war Harry, der händchenhaltend mit seiner Freundin Ginny auf dem Weg zu Fred und Georges Laden waren. Sie sahen glücklich aus. Der Anblick des glücklichen Paares versetzte Draco einen Stich. Er sah ihnen eine Weile nach.
Gedankenversunken lief er durch die Winkelgasse. Er sah nicht wo er hin ging. Seine Mutter war in der Nocturngasse geblieben. Er war allein. Das wenige Geld hielt er fest in der Hand.
Plötzlich stieß er gegen einen Widerstand. Er fiel zu Boden und wollte sich beschweren. Doch als er sah wer es war hielt er inne........

Er sah in die grünen Augen Harry Potters und rappelte sich schnell wieder auf. Zum ersten Mal in der Gegenwart des Gryffindors wusste er nicht, was er sagen sollte. Ihm fiel einfach keine geistreiche Bemerkung ein. So dreht er sich nur um und verschwand eilens in der Menge.

Ginny sah ihm verblüfft hinterher und drehte sich dann zu Harry um: Hab ich jetzt Halluzinationen oder war das eben Malfoy? Seit wann verzichtet der darauf uns zu beleidigen?"

Ich habe keine Ahnung Ginny, sagte Harry nachdenklich. Er dachte: Was ist den mit ihm los. Ich weis das sein Vater in Askaban sitzt aber was ist mit seiner Familie los? Ich frage mich ob die Malfoys etwas Hilfe brauchen. NEIN Sagte er zu sich selbst. Die Malfoys und Hilfe nie und immer. Dann gigen Harry und Ginny zur Eisdile wo sie sich mit Ron,Hermine und Fred trafen.
Ginny erzählte ihnen das sie Malfoy getroffen haben er aber nichts beleidigendes gesagt habe. Noch nicht mal ein Wort, sagte Ginny.

Harry flüsterte zu Ron und Hermine: Können zum im Tropfenden Kessel treffen ich muss euch was erzählen. Aber ohne Fred und Ginny fügte er noch hasting hinzu. Dann........

Im Tropfenden Kesseln erzählte Harry das was er gedacht hat: Also als ich Malfoy sah dachte ich mir irgendetwas stimmt da nicht, ich habe geglaubt so wie er aussah das die Malfoys hilfe brauchen aber ich wollte euch erst mal fragen was ihr davon haltet.
Ron sagte: ..........

Nachdenklich ließ Hermine den Blick schweifen. Sie hatte sich auch schon gedacht, dass es für Malfoy schwer sein musste. Nicht nur dass sein Vater ins Askaban saß, auch das vermögen der Familie war eingezogen worden und nur das nötigste wurde ausbezahlt.

Später als die Malfoy zu hause waren fanden sie eine überrachung.Sie sahen Harry,Ron und Hermine in ihren Wohnzimmer.Hermine tart vor und sagt zu Mrs.Malfoy:"Mrs.Malfoy,Draco wird ihnen bestimmt schon von uns erzählt haben und das wir es waren der Mr.Malfoy nach Askaban gebracht haben aber."
Hermine brach mittem im Satz ab Mrs.Malfoy kochte vor Wut und schrie:"Ich drei werdet bezahlen für das was ihr uns angetahen habt ich bring euch um.ICH BRING EUCH UM IHR VERDAMMTEN GÖREN." Dann zuckte sie ihren Zauberstab und...............

...... und vor lauter Wut passierte nichts, gar nichts. Denn sie war viel zu wütend und konnte sich kein bisschen auf ihren Zauber konzentrieren. Hermine schnappte sich Ms. Malfoy, wobei auch Ron und Harry schnell herbei eilten und sie an einen Stuhl fesselten, so das sie sich nicht mehr bewegen konnte. Die drei Schüler lachten und schnappten sich Malfoy, der mittlerweile voller Angstt in einer Ecke saß. Hermine und Harry hakten sich bei ihm ein und sagten, das sie ihm jetzt mal die schönen Seiten des Lebens zeigen würden. Sie ließen Ms. Malfoy alleine am Stuhl, mit Knebel im Mund da sitzen und verließen mit Malfoy das Haus.

dann schreib ich was:
sie gingen mit ihm als erstes zu fortescue und kauften drei grosse Erdbeereisbecher, die sie gemeinsam in der prallen Sonne leckten........

Malfoy also würdest du dich mal bei Hermine entschuldigen?sagte Ron. Warum? fragte Malfoy. Hm da wäre mal ab und zu das Wort Schlammblut gefallen sagte Hermine mit einem saurem Blick.

"Na gut, entschuldigung, dass ich dich oft Schlammblut genannt habe.", sagte Malfoy und reichte ihr die Hand und fügte in Gedanken hinzu:"Was du ja auch bist, jetzt werd ich versuchen dich auszunutzen bis zum geht nicht mer"

Hermine musterte Malfoy misstrauisch, aber sagte: Okay, Entschuldigung angenommen. Ron fiel auf das Hermine Malfoy musterte und meinte: Ich glaube wir sollten zu Fred gehen und es ihm erzählen.

Harry, Hermine, Ron und Malfoy machten sich auf um Fred zu treffen. Vom weiten sah man das Fred sie sah und zurück ging. Malfoy schämte sich wie er von dem Weasley-Jungen angeschaut wurde. Er wusste das er die Familie schlecht behandelt hatte aber das neue Gefühl war ihm unangenehm. An Fred angekommen sagte er: Was solln das? Warum bringt ihr diesen Malfoy Typen mit? Anschaulich spuckte er au den Boden.

Ron ging zu ihm hin und sagte zu ihm leise: "Wir brauchen mal deinen Rat: Wir ham eben von Malfoy verlangt, dass er sich bei Hermine entschuldigt, weil er sie oft `du-weißst-schon-was´genannt hat, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass er das kein bisschen so gemeint hat." Da kam Harry dazu und schilderte Meinung:" Ich denke er will uns jetzt ausnutzen, für diesen Fall sollten wir noch ein paar Flüche mehr kennen, als wir letzes Jahr in der DA gelernt haben." Fred zählte auf:" Den Conjunktivitis-Fluch, den Stolper-Fluch, den Furunkel-Fluch, den Fledewicht-Fluch und den Eingeweide-Ausweide-Fluch - langt das?"

Ja, das reicht vorerst flüsterte Harry zu Fred. Er weis ja nicht was wir damals in der DA gemacht haben fügte er noch hinzu. Ron wandete sich zu Hermine,Harry, Fred und wiederwillig zu Malfoy: So wo hin sollten wir jetzt?

Malfoy überlegte: "Wir könnten eine kleinen Ausflug auf Besen machen, wie wär`s?" Die anderen willigten ein. Als sie gerade über einen großen See flogen versuchte Malfoy plötzlich Hermine vom Besen zu schubsen indem er direkt auf sie zu flog. Harry, dem das aufgefallen war, schrie: "Conjunktivitis!", aber es war zu spät: Malfoy hatte Hermine schon mit dem Besenstiel in den Rücken gerammt und ...

......... Hermine fiel in Richtung See. HERMINE!!! schrie Ron entsetzt und flog schnell Hermine hinterher. ER fing sie auf und flog wieder auf Höhe der andern wo Fred Malfoy anschrie:WAS SOLLTE DENN DAS DU GROßMAUL?! WARUM SCHUBST DU SIE?!!

Malfoy machte auf seinem Besen plötzlich kehrt und flog mit vollgas davon - doch Malfoys Nimbus 2001 kann niemals mit einem Feuersturm (dem neuen schnellsten Besen) mithalten .....

Harry schoss auf Malfoy zu. Während sich Hermine wieder aufgerappelt hatte folgte Fred Harry. Malfoy hob den Zauberstab und schrie: Habt ihr geglaubt ich gebe so leicht auf? Soll dieses Schlammblut eines quallvollen Todes sterben, das war die perfekte gelegen heit meinen Vater zu rächen, aber nein der berühmte "Potter" und seine "Wieselfreunde" mussten sie retten, meine Mutter war nicht konzetriet genug um euch zu töten aber ICH bin nicht so, ich habe nur ein Ziel euch alle tot zu sehn! Avada Ke.... Expelliarmus rief Harry, der auf Malfoys Zauberstab zielte.....

Malfoy schleuderte es den Zauberstab aus der Hand und er wurde von der Wucht des Zaubers vom Besen geschleudert....